Schon seit vielen Jahren kommen Hunde im Rahmen der hundegestützten Pädagogik an Schulen zum Einsatz. Entweder als Schulbesuchshund, um einmal oder in unregelmäßigen Abständen in das Unterrichtsgeschehen einbezogen zu werden und Schüler/innen dadurch altersgerechtes Wissen über Hunde auf anschauliche Weise zu vermitteln, oder als Schulpräsenzhund, um durch die bloße und regelmäßige Anwesenheit im Klassenzimmer das soziale Gefüge in der Klasse, die Schüler/in-Lehrer/in-Beziehung und die individuellen sozialen Kompetenzen der Schüler/innen zu stärken. Dabei wird aber, zum Beispiel durch die Beschränkung der Einsatzdauer, stets auf die gute Lebensqualität des Hundes geachtet und alle am Projekt Beteiligten sind selbstverständlich dem Tierschutzgedanken verpflichtet!
Im Vordergrund steht immer ein pädagogisches Konzept und die Aufgabenstellung der Lehrperson, durch hundegestützte Pädagogik einen qualitätsvollen Unterricht zu gestalten und Schüler/innen in einer anregenden Lernumgebung zum Lernen zu motivieren und Lernprozesse zu verbessern. Dabei kann sich durch die freudvolle Interaktion mit dem Hund eine respektvolle Beziehung zum Mitgeschöpf Tier entwickeln bzw. festigen.