Sprachliche Bildung

Sprachliche Bildung umfasst das Erlernen von Lesen, Schreiben, Grammatik, Wortschatz und die Fähigkeit zur klaren Kommunikation. Dieser Prozess beginnt in der frühen Kindheit und setzt sich lebenslang fort. Sie ist entscheidend für den Bildungserfolg, die soziale Integration und das berufliche Fortkommen. Darüber hinaus trägt sie zur Entwicklung von kritischem Denken, Empathie und kulturellem Verständnis bei.

  • Deutschförderung

    "Für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ist das Deutsche Zweitsprache: Die Sprache wird im Zielland angeeignet und sie ist im Alltag unmittelbar kommunikativ relevant. Von ihrer Sprachkompetenz hängt ihre Schulkarriere, ihr Schulerfolg – und damit letztlich ihr weiteres Leben ab."

    Quelle: Kniffka, G. & Siebert-Ott, G. (2009). Deutsch als Zweitsprache. Lehren und lernen. Paderborn: Verlag Ferdinand Schoningh

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  • Erstsprachenunterricht - ESU

    Mehr als ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler in Österreich verwenden in ihrem Alltag neben Deutsch eine andere Sprache. Ein Großteil der Schulen zeichnet sich mittlerweile durch eine beträchtliche sprachliche Vielfalt aus.

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  • Digitales Sprachförderprogramm für DaZ - DigiDaZ

    „DigiDaz“ ist ein partnerschaftliches Kooperationsprojekt zwischen dem Roten Kreuz Steiermark und der Bildungsdirektion Steiermark. Das Projekt wurde durch die Bildungsdirektion Steiermark bereits im Sommersemester 2022 mit ca. 80 Kindern mit  Fluchterfahrung aus der Ukraine erfolgreich erprobt und wird auf alle Kinder und Jugendliche mit Sprachförderbedarf in Deutsch ausgeweitet. DigiDaZ dient als wertvolle Unterstützung für die Schulen der Region.

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  • Sprachsensibler Unterricht

    Ziel eines sprachsensiblen Unterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz bestimmter Methoden und didaktischer Werkzeuge für Bildungs- und Fachsprache zu sensibilisieren.

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