Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist Erasmus+?

  • Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport 2021 bis 2027. 

 

Erasmus+ ist doch nur etwas für Studierende!       

  • Nein, Erasmus+ kann vom Kindergarten bis zur Hochschule in Anspruch genommen werden. Es fördert grenzübergreifende Mobilität und Partnerschaften zwischen Bildungs- und Ausbildungsstätten sowie Unternehmen. Siehe auch: https://bildung.erasmusplus.at/

 

Wie kann ich meine Schule für Erasmus+ registrieren?

  • Um einen Antrag zu stellen oder Teil eines Konsortiums zu sein, brauchen Sie eine „Organisation ID (OID)“. Eine Anleitung gibt es hier.
    Eine Checklist für Schulen zur Erasmus-Anmeldung gibt es hier.

WICHTIG: Bitte vergessen Sie nicht das „Formular für Finanzangaben“ (fich_sign_ba_gb_de.pdf) und das Rechtsträger-Formular auszufüllen (legEnt_public_de.pdf) und hochzuladen!

 

Eine detaillierte Anleitung finden Sie in dieser Präsentation: Erasmus_Registrierung_Schulen.pptx

 

Meine Schule ist schon registriert, ich kenne aber meine OID nicht!

 

Wo finde ich die aktuellen Erasmus-Calls?

  • Informationen finden Sie hier und hier.

 

Ich möchte für meine Schule einen Antrag schreiben, was muss ich tun?

  • Sie müssen Ihre Schule korrekt für Erasmus registrieren!
  • Beachten Sie die Einreichfristen!
  • Lesen Sie den Programmleitfaden 
  • Nutzen Sie die Informationsangebote des Servicereferates EU/Internationalisierung und des OeADs
  • Kontaktieren Sie uns (international@bildung-stmk.gv.at) und die OeAD (+431 534080)

 

  • In 6 Schritten zur Antragstellung:
    • 1. Projektidee und Projektteam finden
    • 2. Programmleitfaden lesen
    • 3. Projektpartner finden
    • 4. genaues Konzept entwickeln
    • 5. Organisationen registrieren (-> Einmalige Registrierung der Schule = OID)
    • 6.  Antrag stellen

(orientiert an KMK)

 

Was ist ein Erasmus+ Schulbildung-Konsortium?

  • In einem Projekt dieser Art schließen sich beliebig viele österreichische Schulen aller Schultypen unter der Leitung einer Schulbehörde zu Fortbildungs-, Austausch- und Gastunterrichtszwecken in Erasmus-Programmländern außerhalb Österreichs zusammen. Dadurch soll lokal, regional, national und europäisch an der Qualität der Bildung zu bedarfsorientierten Schwerpunkten gearbeitet werden.

 

Was macht das Servicereferat EU/Internationalisierung der Bildungsdirektion Steiermark?

Das Servicereferat EU/Internationalisierung der Bildungsdirektion Steiermark arbeitet seit 2014 für die Unterstützung aller steirischer Schulen bei europäischer und internationaler Zusammenarbeit.

Zunächst nur mittwochs, dann an drei Tagen pro Woche und seit September 2017 von Montag bis Freitag gibt es hier Information, Unterstützung, Beratung und Vernetzungsangebote zu internationalen Schulkooperationen und Mobilitätsprojekten. Vor allem aber erfahren Schulen, Schulaufsicht und Schulerhalter – also z.B. Gemeinden, aber auch außerschulische Institutionen und Unternehmen mit Bildungsaffinität oder Universitäten bzw. Fachhochschulen hier, wie man die lukrativen EU-Förderungen aus dem Bildungsbereich für Schüler, Lehrer, Schulen nützt. Sie bekommen hier alle Informationen, wie Schulbudgets erhöht und die Brieftaschen der Eltern entlastet werden können oder auch, wie man mit Erasmus+ regionale Bildungsentwicklung vorantreibt und Bildungsanliegen im Sinne von Wirtschaft und Gesellschaft umsetzt. 

Das Servicereferat initiiert und entwickelt in Zusammenarbeit mit den Abteilungen der Schulbehörde, Universitäten oder weiteren außerschulischen Partnern aus alle Gesellschafts– und Wirtschaftsbereichen Projekte für alle Schultypen und orientiert sich dabei an den Schwerpunkten, Zielen und Notwendigkeiten der Bildungsarbeit in der Steiermark in Verlinkung mit den europäischen Prioritäten.